Wiedergefunden. Bio-Landwirt Mammel hat die längst verschwundene Alb-Linse wiederentdeckt und in ihre ehemalige Heimat zurückgebracht.

Schwäbische Alb-Linsen

Die Alb-Linsen-Trilogie mit Schwäbischen Alb-Linsen, die früher hier auf der Alb angebaut wurden sind eine originelle Geschenkidee aus dem Schwabenland.

Die Grüne Alb-Linse und Späth'sche Alb Linsen groß und klein im Basttablett, verschnürt mit"dem Bendele" das hier beim Uracher Schäferlauf jedes Fachwerkhaus und so manches Jackett schmückt.

Sternekoch Björn Freitag kocht "Linsen und Spätzle" mit den Schwäbischen Alb-Linsen von Woldemar Mammel. Dieser brachte die Alb-Linse wieder auf die Alb-Hochfläche zurück, Jahre hatte er die Alb-Linse gesucht, bis er in St. Petersburg fündig wurde.

Linsen und Spätzle. Björn Freitag kocht Woldemar Mammels Alb-Linsen

Seit mehreren Jahren werden hier auf der Schwäbischen Alb wieder Linsen angebaut. Die aromatische Sorte "Vertes du Puy" eignet sich sehr gut für das Klima auf der "Rauhen Alb".

 

Für  eine nachhaltige Landwirtschaft  ist die Linse durch ihre Eigenschaft Stickstoff aus der Luft im Boden als wertvollen Dünger anzureichern, besonders gut geeignet. Sie erspart somit zusätzlichen Kunstdünger.

 

Und geschmacklich nicht zu übertreffen, davon sind jedenfalls die Bad Uracher überzeugt, deren "Nationalgericht"  seit jeher Laisa mit Spätzle ist. Auch bei unseren Touristen und Kurgästen sind die Original Alb Linsen inzwischen ein beliebtes und typisches Mitbringsel aus dem Schwaben Ländle.

 

3 Sorten Alb-Linsen

 

Die Grüne Marmorierte Alb Linse stammt, wie unschwer an ihrem Namen "Vertes du Puy" zu erkennen, ursprünglich aus Frankreich. Mit ihr startete Bio-Landwirt Mammel seine ersten Anbauversuche auf der Alb.

Bei Feinschmeckern ist sie wegen ihres intensiven Aromas sehr beliebt. Die Linse ist festkochend und zerfällt nicht.

500g € 5,95

Späths Alb-Linse I, die Große wurde bis Mitte des letzten Jahrunderts hier auf der Schwäbischen Alb angebaut. Auf der eher kargen Alb-Hochfläche sicherte sie der Bevölkerung die Versorgung mit gesundem, pflanzlichem Eiweiß.

Einweichen ist nicht nötig, verbessert aber grundsätzlich immer die Verträglichkeit und die Mineralienresorption über die Phytaseaktivierung.

Ihre leicht mehlige Konsistenz macht sie zum Favorit traditionell schwäbischer Gerichte.

500g € 6,95

Späths Alb-Linse II, die Kleine steht nun nach ihrer Wiederentdeckung und Nachzucht durch Woldemar Mammel in ausreichender Menge zur Verfügung.

Diese kleine Linse ist festkochend und mit ihrem aromatischen Geschmack gut für Salate geeignet.

500g € 6,95

 

Schwäbische Alb-Hirse

Alb-Hirse
von den Alb-Linsen-Bauern

 

Bis ins 17. Jahrhundert war der Hirseanbau bei uns weit verbreitet, und so sind wir erfreut, dass jetzt auch auf der Schwäbischen Alb wieder Hirse angebaut wird.

Die Wildform der Hirse, ursprünglich aus der Mongolei und Nordchina stammend, wurde - wie die anderen Getreidearten auch - erstmals vor ca. 10 000 Jahren angebaut. Im Altertum gelangte sie nach Europa und wurde von Römern, Kelten und Germanen kultiviert. Bis ins 17. Jht war Hirse ein grundlegender Bestandteil der Ernährung in unseren Breiten, wie dies eindrucksvoll das "Märchen vom Hirsetöpfchen" der Gebrüder Grimm beschreibt.
Doch dann verdrängten ertragreiche Weizensorten und Kartoffeln die Hirse von den Feldern, bis sie wegen ihres hohen Nährwertes und auch der Glutenfreiheit jüngst wieder zu neuen Ehren kam. Hirse ist reich an Kieselsäure.

500g 4,95

Woldemar Mammel an der Spätzlespresse.

Alb-Buchweizen. Nach den Alb-Linsen hat die Erzeugergemeinschaft um Bio-Landwirt Woldemar Mammel nun auch den Buchweizen auf die Schwäbische Alb geholt. Für "Schwäbisch Sibirien" wie die Albhochfläche gern auch mal ihrer eisigen Winter wegen genannt wird, ist der ursprünglich in Rußland beheimatete Buchweizen ideal geeignet. Er trotzt dem rauhen Klima wie auch die Genießer dieser glutenfreien Körnerfrucht, denn sie haben längst bemerkt, dass Buchwiezen an kalten Wintertagen ein idealer Wärmespender ist.

Alb-Buchweizen ganzes Korn                 500g € 3,98

Alb Leisa. 

Das Buch zur Alb Linse

von Woldemar Mammel und Thomas Stephan.

Alle, die darin vorkommen, lernen wir als Personen kennen: die Doktorandin, die in Kleinhohenheim die Wildkräuter im Linsenbeet zählt, und den Saatgutzüchter Fritz Späth, der vor siebzig Jahren die Alb um drei Sorten Linsen bereicherte, den alten Lautertäler, der als Kind noch von Hand die schlechten für Mamas Töpfchen von den guten für Papas Kundschaft aussortieren musste, und die Professorin aus St. Petersburg, die, natürlich nicht alleine, das wertvolle Original-Saatgut bewahrte und es den Älblern zurückgab. Den Linsen sehen wir beim Keimen zu und den Bauern, wie sie in den Furchen knien und ausgefallene Körner untersuchen. Selbst der Mann, der im Hintergrund mit seinem Traktor vorbeifährt, hat einen Namen. In der ersten Fassung hatte, ungelogen, sogar der Traktor ....

Ein sehr anschauliches Buch mit wunderbaren Blldern rund um die Linse, von der Geschichte der Linse, über den Anbau, die Reinigung bis hin zu Rezepten: 

 

Alb Linsen bequem bestellen 

 

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Die Wiederentdeckung der Alb-Linse. pdf

Rezepte mit Alb-Linsen: 

Alb-Linsen Salat, Alb-LInsen Suppe

Alb-Linsen - Ein Konzept für die Welternährung?

Klimaschutz mit pflanzlichen Lebensmitteln  18% der Klimakiller sind tierisch

 

Woldemar Mammel mit Späths Alb-Linsen

Vergessene Gemüse – neu entdeckt

Regionale Produkte sind klimaschonend

Bis die Kiwi  aus Neuseeland bei Ihnen auf dem Tisch  landet, reist sie um die halbe Welt, was Unmengen an Treibstoff verbraucht. Die Klimabilanz regionaler Produkte ist schon allein wegen der kurzen Wege wesentlich besser. Wird das Gemüse dann auch noch in der Saison angebaut, spart das viele Liter an Heizöl ein.

Nur – wer fängt heute noch mit regional in der Saison geerntetem Gemüse  etwas an? Die Zubereitung von  Pastinaken & Co. ist längst  in Vergessenheit  geraten.  In diesem Kochkurs lernen Sie, wie man leckere Gerichte aus Pastinaken, Schwarz- und  Petersilienwurzeln, Alb-Linsen oder auch Alb-Buchweizen zubereitet. Zu den Rezepten  und Kochkursen:

Kochkurs: Vergessene Gemüse - neu entdeckt



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